"90% im Golf ist mental - und die restlichen 10% ebenso." Arnold Palmer
Geht es Ihnen nicht auch so? Trainingsweltmeister auf der Driving Range. Im Wettbewerb oder Turnier versagen dann die Nerven, insbesondere unter Druck? Der Körper verspannt und der Bewegungsablauf ist nicht mehr kontrollier- und koordinierbar.
Den Druck machen wir uns selbst. Die Sehnsucht nach Erfolg treibt uns an. Jeder Golfer möchte „besser“ werden. Was auch immer dieses für den Einzelnen bedeutet. Das Handicap verringern, ein guter 1. Abschlag, weniger Putts, die Pitches aufs Grün spielen, oder einfach nur das Wasserhindernis auf der 5. Bahn oder der 9. Bahn zukünftig nicht mehr treffen. An einem Tag ist der persönliche Druck und die Erwartungen größer als an einem anderen Tag. Sie werden mir zu stimmen, dass jeder Tag auf dem Golfplatz unterschiedlich ist und wir mehr oder weniger große Schwankungen in unserem Spiel erleben. Der Schlag der gestern noch geklappt hat, bringt mich heute an die Grenze der Frustration. Warum kann ich nicht immer meinen besten Schlag abrufen?
Es gibt einen riesigen Unterschied, den wir oft Tagesform nennen. Und hier ist der Hauptfaktor die Psyche (Gedanken und Gefühle). Andere Faktoren (Körperfitness und Körperspannung, Ernährung, ausreichend Schlaf, Technikwissen) können wir normalerweise relativ leicht kontrollieren, wenn wir es wollen.
Auch unsere Gedanken und Gefühle im Spiel sind trainierbar. Birgit Kumpfmüller, Ihres Zeichens zertifizierte Golfmentaltrainerin, wird uns Tipps, Hinweise und Unterstützung geben. Am ersten April-Wochenende im Golf- und Landclub Bad Arolsen werden wir zunächst unsere Schwächen und Stärken herausarbeiten, unsere Ziele für die Saison besprechen, wo sehen wir Handlungsbedarf und was sind Auffälligkeiten, wie zum Beispiel wiederkehrende Momente des Versagens auf der Runde. Schließlich schlagen wir ein paar Bälle. Klar, die Preshot-Routine wird besprochen, doch etwas steht besonders im Fokus: zielgerichtetes Trainieren und das Spiel auf dem PLatz. Was Birgit Kumpfmüller erläutert, leuchtet ein, denn blindes „Draufprügeln“ auf der Range lässt zwar die Glückshormone fließen, aber was bringt es mir auf der Runde?
Ich bin überzeugt, dass das Mentaltraining Potenzial besitzt, mir auf der Runde Schläge einzusparen. „Empfehlen würde ich das mentale Training nicht nur ambitionierten Golfern“, so Frau Kumpfmüller, „sondern besonders Anfängern. Diese Übungen können zum Beispiel bei Nervosität helfen. Das Golf Mental Training sehe ich eher als zusätzliche Trainingseinheit zu den rein technischen Einheiten. Insgesamt finde ich: Jeder weiß es und nur wenige kümmern sich darum, aber Golf wird auch mit dem Kopf gespielt.“
In der Anlage finden Sie die Ausschreibung für den Workshop am 02.04.2017 im Golf- und Landclub Bad Arolsen e.V.
Ihre Technik alleine bestimmt nicht den Erfolg Ihres Golfspiels! - Erfolg beginnt im Kopf!
Ihr
Frank Kohaupt-Wiegartz