Bereits zu sehr früher Stunde um 07.50 Uhr gingen die ersten Paarungen im Modus 'Vierer mit Auswahldrive' auf die Runde. Der letzte Flight sollte erst gegen kurz vor 15 Uhr an Tee Nr. 1 abschlagen. Der Platz war in einem Top-Zustand und da auch das Wetter mitspielte, stand einer grandiosen Veranstaltung nichts mehr im Wege. Ein besonderes Tee-Geschenk erhielt jeder vor dem Start aus den Händen von Sibylle und Udo Lossau: ein kleiner schmucker Pin mit dem Wappen des Golfclubs fand schnell den Weg an die Polos der Teilnehmer oder wurde zu später Stunde stolz am Revers der Sakkos getragen. Eine tolle Idee und eine bleibende Erinnerung an einen besonderen Tag.

Von weitem waren bereits die Fahnen zu erkennen und große Schilder auf den Bahnen 1 und 9 zeigten jedem, wo es zum Abschlag des Präsidenten ging.

Das Clubhaus und das Gelände um die Driving Range waren kaum wieder zu erkennen, gleich mehrere Pavillons waren von Sibylle Lossau, die für die Organisation und die Dekoration verantwortlich war, aufgebaut worden und gaben so der Anlage das Ambiente eines echt edlen Golf & Country Clubs. Ein Traum in Weiß und Blau, stilvolle Beleuchtung und eine vollständige Verwandlung der Terrasse schufen einen einzigartigen würdigen Rahmen.

Das Gastronomie Team um Ralf Ulrich hatte 15 Personen in Küche und Service aufgeboten um den Gästen jeden Wunsch von den Augen zu lesen. Nicht wann Mann oder Frau etwas essen wollte war die Frage, sondern was, waren doch die Catering Zelte von den frühen Morgenstunden an den gesamten Tag über ständig besetzt und jeder konnte sich den kulinarischen Genüssen widmen, wann auch immer Mann und Frau Lust auf eine Stärkung, einen Snack oder ein Glas Prosecco hatten.

Der Preis des Präsidenten sollte, so Udo Lossaus Wunsch, wieder das gesellschaftliche Highlight des Clubs werden und vor allem das Miteinander und den Spaß am gemeinschaftlichen Spiel fördern. Zahlreiche Gäste aus Kassel, Waldeck, Brilon, Köln und dem GC Lüderich folgten der Einladung des Präsidenten und die Paarungen waren von Ehepaaren, Freunden, Mannschaftskameraden, älteren und junggebliebenen, Anfängern bis hin zu Single-Handicapern bunt gemischt.

Um die große Bandbreite des Starterfeldes zu repräsentieren, überreichte Udo Lossau bei der Siegerehrung 24 sehr hochwertige Preise an die Gewinner in 4 Nettoklassen sowie für die 4 Sonderwertungen und die beiden Brutto-Sieger Oliver Pitschellies und Marek Prena, die mit einer 62er Runde eins unter Par das beste Ergebnis des Tages erspielten. Jörg Vogel und Hartmut Börneke siegten in der Netto Klasse A, Andreas und Ivonne Motyl in der Klasse B , Gertrud und Hans-Jürgen Krombach in der Klasse C und Anneliese und Anton Penning in der Klasse D. Die Sonderpreise gingen an Vera Sterzing, Hartmut Börnecke, Brigitte Bohning und Stefan Rumpf.

Zuvor hatte der Präsident in seiner unnachahmlichen Art zur Gitarre gegriffen und in einer Mischung aus Hannes Wader und Jürgen von der Lippe einen eigens getexteten Song zur Melodie von Udo Jürgens ‚Aber bitte mit Sahne‘ zum Besten gegeben. Eine Anekdote aus dem Leben der Golfer, in denen die natürlichen Bedürfnisse während der Runde zum Thema wurden. Der Auftakt zur Party, mit dann 120 Gästen war gemacht und von nun an gab der eigens engagierte DJ den Rhythmus vor. Von Schlager, Rock’n‘Roll über Polonaise, Pop und Discofox war für jeden etwas dabei und bereits am frühen Abend wurde das Tanzbein kräftig geschwungen.

Zu fortgeschrittener Stunde nahmen die Titelwünsche der Gäste zu und über schwofen und den Rolling Stones bis hin zu Green Day blieb kein Auge trocken.

„Besser kann man das nicht machen“ sagte Jürgen Ortmann sichtlich begeistert und stellvertretend für viele, die dieses rauschende Fest anlässlich des Preises des Präsidenten zum echten gesellschaftlichen Highlight der Golfsaison machten, getreu dem Motto 'jeder Tag ist Golf mit Freunden‘

Die Highlights in Form von Bildern folgen in einem späteren Bericht, wenn der Fotograf die Vielzahl der tollen Impressionen gesichtet hat.

Bis dahin weiterhin viel Spaß auf den Fairways dieser Welt oder eben auch manchmal daneben.